Nachfolgend werden unterschiedliche Reinigungsmöglichkeiten und deren Auswirkungen auf das behandelte Material beschrieben.
Für das Lösen und entfernen von Ölen und Fetten können die unterschiedlichsten mineralischen und biologischen Mittel angewendet werden. Hierzu gehören:
Vor der Farbgebung von Teilen sollten diese möglichst kurz vor dem Lackieren mit Silikonentferner gereinigt werden.
Merke: Aceton ist nahe lackierter Teile nicht zu empfehler das dieses den Lack angreift und entfernt.
Hier wird zwischen lösenden und mechanisch abtragenden (abrassiven) Entfernungsmethoden auf eisenbasierten metallischen Flächen unterschieden.
Zu den lösenden Mitteln zählen z.B. Beizen die allerdings selten gleichzeitig Spachtelmassen und Füller entfernen. Auch ist die Farbzusammensetzung zu berücksichtigen. Alte Nitro- oder Kunstharzlacke können selten mit dem gleichen Abbeizmitteln, die zum Entfernen moderne Acryllacke verwendet werden, angelaugt werden.
Zu denn mechanisch entfernenden Hilfsmitteln zählen:
Hierunter fallen auch druckluftunterstützte Reinigungsstrahlmethoden wie:
Für die Reinigung von Aluminiumteilen kann lediglich das Abwaschen mit Mitteln auf alkohol- oder Mineralölbasis, Putzen mit Metallpflegemitteln oder Trockeneisstrahlen empfohlen werden da andere Mittel und Methoden die Oberfläche des Materials angreifen würden.
Eine Restauration kostet Zeit. Wer sich einige Arbeiten abnehmen lassen will gibt die entsprechenden Teile in eine spezialisierten Fachbetrieb.
Trockeneisstrahlen
andere Stahlmittel (z.B. Sand und Korund)
Bei der unteren, abrassiven Stahlmethode sind sämtliche Gewindegänge und Passbohrungen gegen Strahlmitteleintritt zu sichern.
Die Nieten von Strebe und vorderer Halterung des hinteren Schutzbleches sollte vor der Bearbeitung entfernt werden da sich zwischen den Einzelteilen häufig Rost gesetzt hat und dieser zu Durchrostungen des Kotflügels führt.